Beim FC Steinbach-Hallenberg hofft man, dass der Knoten mit dem Heimsieg gegen Siebleben vom vergangenen Wochenende geplatzt ist. Das Problem der Haseltaler: Durch die nach wie vor angespannte Personalsituation könnte der Schlussspurt in der laufenden zur Gänze mit besagtem Knoten gespielt werden. Trainer Bernd Eckert und seine Mannschaft schauen von Spieltag zu Spieltag – etwas anderes bleibt ihnen auch gar nicht übrig. „Die Stimmung ist gut und wir wollen am Samstag nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. Personell ist die Lage, wie eigentlich jede Woche, angespannt“, lautet denn auch Eckerts kurzer und prägnanter Vorausblick auf das Spiel beim Tabellensiebten SV Walldorf. Der Aufsteiger war fulminant in die Landesklasse-Saison gestartet, wurde aber schließlich mehr und mehr von der Realität eingeholt. Mittlerweile haben die Walldorfer ihre Schwächephase überwunden und holten zuletzt, insbesondere im Duell mit direkten Konkurrenten, wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Bei Schlusslicht Suhl wurde knapp, aber effizient mit 1:0 gewonnen. Durch Offensivspektakel zeichnet sich der SV Walldorf nicht aus, mit fünf Treffern ist Hossein Askari Hadavi bester Torschütze. Die Steinbach-Hallenberger haben am Samstag eine Abwehr-Nuss zu knacken.